Wissmannstraße heißt nun Baraschstraße
Mit der Umbenennung der Wissmannstraße in Baraschstraße in Berlin-Grunewald wird das jüdische Ehepaar Barasch geehrt.
Die Wissmannstraße in Grunewald ist nun offiziell Geschichte. Am Sonntag wurde sie mit einem Festakt im Walther-Rathenau-Gymnasium in Baraschstraße umbenannt. Der neue Name erinnert an die jüdische Familie Barasch, die einst in der Wissmannstraße 11 zu Hause war. Vater Arthur wurde 1942 von den Nazis im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Seine Frau Irene und die beiden Kinder waren ins Ausland geflohen. Die Verfolgungspolitik der Nationalsozialisten hatte die Familie zerrissen.
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