Hitzeschutz für alle im Bezirk?

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf diskutiert

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Bild: Jason Gillman / PixabaySymbolbild Bild: Jason Gillman / Pixabay

Sommer – Sonne – immer höhere Temperaturen. Hitzeschutz ist in Berlin längst ein Thema. Was kann in Charlottenburg-Wilmersdorf getan werden, um Mensch und Umwelt bei Hitze zu schützen?

Unser Beitrag zu dieser Debatte:

Beim Hitzeschutz geht es vor allen Dingen um die wichtigste, chemische Verbindung unseres Planeten – Wasser. Insbesondere an den nun vermehrt heißen Sommertagen ist eine Dehydrierung für uns Menschen gefährlich. Daher setzen wir uns als CDU-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf schon seit Jahren für den Ausbau kostenfreier Trinkbrunnen im öffentlichen Raum ein. Diese müssen in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden, um den Zugang zu Trinkwasser an vielen Orten zu gewährleisten. Darüber hinaus müssen wir uns im Bezirk um unsere Gewässer nachhaltig kümmern. Ob der Fennsee, der Lietzensee, der Halensee oder weitere Seen – diese Ökosysteme müssen für die Tierwelt genug Wasser spenden, um auch hier vor Dehydrierung zu schützen. Zu guter Letzt müssen wir beim Wohnausbau mit Augenmaß an die Versiegelung rangehen und unter anderem stärker auf die Begrünung von Fassaden setzen. Die geringen Massen an Regen müssen großflächig vom Boden und der Natur aufgenommen werden, denn nur durch einen stärkeren Verdunstungseffekt können wir der Hitze entgegentreten und den Schutz für alle vergrößern.

Verfasser: Simon Hertel - Fraktionsvorsitzender